Eifelcamino

Driesch - Lutzerath

Die Wallfahrtskirche „Mater Dolorosa (Schmerzhafte Mutter) zu Driesch” ist heute noch eine wichtige Anlaufstelle auf dem Eifel-Camino. Um 1400 wurde die Pietá in einer kleinen Kapelle bei Dries aufbewahrt. Wegen der Verehrung dieses Gnadenbildes errichteten die Ritter der Umgebung diese Wallfahrtskirche. Darin befindet sich auch der „Bitter-Leidens-Altar”; barock und überreich mit mehreren Aufsätzen und zahlreichen Reliefs versehen. Nachdem er vom Holzwurm befallen war, wurde er als Hochaltar restauriert und 1942 neu aufgestellt.

Die Kirche St. Stephan mit ihrem außergewöhnlichen Turm, der von 1818 - 1819 angebaut wurde, ist das Wahrzeichen von Lutzerath. Der alte Teil der Kirche ist heute noch zu sehen und wurde 1781 eingeweiht. 1963 wurde sie erweitert und modernisiert, so wie man sie heute vorfindet. Eine Besonderheit in der St. Stephanus Kirche ist die Kanzel aus der Zeit um 1775. Sie ist eine feine Rokokoschnitzarbeit. Aus der gleichen Zeit stammen auch die beiden Beichtstühle und die Kommunionbank, die den Abschluss der heutigen Empore bildet. Die Heiligenfiguren des Hl. Stephanus als Hauptpatron und die des Hl. Rochus und des Hl. Sebastians als Nebenpatrone.

Die Heiligen Patrone in der Pfarrkirche St. Stephanus von Lutzerath